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Eine Nasenspitzenkorrektur (Tippoplastik) wird bei Patienten durchgeführt, die weder Atem- oder Schönheitsprobleme noch Funktionsstörungen im oberen Nasenbereich haben, sondern lediglich eine Veränderung der Nasenspitze wünschen.
Warum wird eine Tipoplastik durchgeführt?
Eine Tipoplastik dient dazu, die Nasenspitze anzuheben, d. h. aufzuhängen, sie zu verschlanken und zu verkleinern, damit sie zur Gesamtnase passt, und sie proportional zur Gesamtnase nach vorne zu bringen.
Operations- und Behandlungsablauf
Eine Tipoplastik, die weniger Zeit in Anspruch nimmt als eine Rhinoplastik, kann je nach Situation unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Während des Eingriffs unter Vollnarkose wird ein Schnitt an der Innenseite der Nasenspitze gesetzt. Die Nasenspitze wird gefeilt, Knorpel und Gewebe werden korrigiert, die neue Spitze wird mit den notwendigen Verfahren geformt und der Schnitt verschlossen. Da kein Knochengewebe bearbeitet wird, kann bereits nach 10 Tagen mit dem Training begonnen werden.
Wenn der Patient an einer Atemwegserkrankung leidet, schließt dies eine gleichzeitige Behandlung mit einer Spitzenoperation nicht aus.